Durch eine Blogparade von Pascal sind wir auf die Frage gestoßen: Warum eigentlich bloggen? Eine unglaublich gute Frage, die sich heutzutage sicherlich viele Leute stellen. Gerade, weil die ganze Welt nur noch aus Social Media besteht und alles sehr kurzlebig ist.
Wir möchten dir heute einfach mal erklären, was unsere Intention war, als Paar mit dem Reiseblog Vakuya durchzustarten. Dafür hangeln wir uns einfach mal an den gegebenen Fragen entlang. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
Wie wir zu unserem Reiseblog gekommen sind
Wir haben Mitte 2017 entschieden, Ende 2017 eine mehrmonatige Backpacking Reise nach Südostasien zu machen. Anfangs war Vakuya ein Projekt, welches wir einfach nur für uns als eine Art Tagebuch mit Gedanken und Gefühlen während unserer ersten Langzeitreise nutzen wollten. Wir waren voller Tatendrang und wollten unbedingt losziehen und darüber berichten, was wir erleben. Valentin nutzte diese Idee sogar für seine Bachelorarbeit und berichtete über die Erstellung unseres Reiseblogs.
Man muss dazu sagen: Aller Anfang ist schwer. Technische Schwierigkeiten, unzählige Tests, Änderungen und lange Nächte hat es gedauert, bis wir endlich einen vernünftigen Blog fertiggestellt hatten. Dann folgte auch schon unser erster Beitrag über unseren ersten Tag in Bangkok. Ein Beitrag, der uns direkt wieder an den Anfang unserer Backpacking Reise zurückversetzt. Und damit sind wir auch schon beim nächsten Thema!
Was uns am Bloggen am meisten gefällt
Das Schreiben auf dem Reiseblog macht uns unglaublich viel Spaß. Wir berichten gerne über unsere Erlebnisse auf Reisen, möchten aber auch vor Dingen warnen und unseren Lesern Tipps geben, wie man es besser machen kann. Niemand ist perfekt und genau das möchten wir zeigen. Gerade schlechte Erfahrungen, wie zum Beispiel unseren versehentlichen Abstieg eines schwarzen Klettersteigs möchten wir als Botschaft für unsere Leser nutzen.
Außerdem sind es Erinnerungen, die unsere alten Beiträge in uns auslösen. Wir lesen manchmal selbst gerne unsere Beiträge, schauen unsere Bilder an und sind begeistert, von unseren eigenen Erlebnissen und wie stark wir uns bereits entwickelt haben.
Zudem ist das Bloggen etwas, das man von überall aus auf der Welt machen kann und man braucht nur einen Laptop und eine halbwegs vernünftige Internetverbindung. Wir sind zwar auch auf YouTube aktiv, aber wir können uns unterwegs einfach nicht mit dem Schneiden von 4K-Videos am Laptop anfreunden. Das Schreiben am Reiseblog hingegen macht gerade an Orten wie Thailand Spaß, denn dort ist der Kopf frei und man kann einfach drauf los texten. Die Gedanken fliegen herum und werden in einem Beitrag für die Ewigkeit festgehalten. Irgendwie ein schöner Gedanke.
Wir lieben nicht nur das Schreiben, sondern auch die Fotografie. Mit unserer GH5* halten wir alle besonderen Momente, die schönsten Orte, aber auch oft schlimme Situationen fest. Diese Bilder, inklusive unserer persönlichen Eindrücke findest du dann in den verschiedenen Kategorien unseres Reiseblogs wieder.
Was an einem Blog besser ist als an Social Media
Vor allem eins lieben wir am Bloggen: Wir entscheiden selbst über das Aussehen, die Qualität und die Inhalte unseres Reiseblogs. Selbstverständlich sind wir trotzdem auf Instagram und anderen Plattformen unterwegs, aber unser Blog ist trotzdem unsere ganz eigene Welt. Hier berichten wir genau über die Themen, die uns und unsere Leser interessieren. Wir halten uns an kein Instagram-Schema oder die beste Zeit zum Teilen eines Bildes. Außerdem gibt es keinen direkten Konkurrenzdruck, wie man ihn manchmal auf Instagram oder anderen Plattformen spürt. Vor allem durch die Like-Funktion kommt es schnell dazu, dass man sich mit anderen vergleicht und das ist ganz und gar nicht unsere Absicht.
Wir möchten authentisch über unsere Erfahrungen berichten und die Bilder teilen, die wir selbst schön finden und nicht nur die perfekten Instagram-Shots. Wir lieben zwar das Fotografieren, aber wir haben auch das Gefühl, dass uns diese Instagram-Denkweise in unserer Kreativität einschränkt.
Auf unserem persönlichen Reiseblog Vakuya verbinden wir deshalb Reiseberichte mit unseren liebsten Bildern und erzählen so unsere ganz eigenen Geschichten. Für uns ist Vakuya wie eine Art Erinnerungssammlung von tollen Momenten, aber auch eine Ansammlung hilfreicher Reisetipps, auf die wir sehr stolz sind.
Was uns am Bloggen stört
Was uns am Bloggen stört? Eine Frage, die uns tatsächlich oft beschäftigt. Zum einen sind es die technischen Probleme, die einfach immer wieder auftreten und oftmals unlösbar erscheinen. Da ist selbst Valentin, der ja bekanntermaßen der Nerd in unserer Beziehung ist, oft am verzweifeln!
Es ist eine Sache, Beiträge zu verfassen, sein Herzblut reinzustecken, Bilder zu bearbeiten und Empfehlungen, Warnungen und Erfahrungen auszusprechen. Die andere Sache ist es, Leser für seinen mühevoll verfassten Blogartikel zu gewinnen. Der Algorithmus von Google ist schwer nachzuvollziehen und macht einem das ein oder andere Mal das Leben schwer. Bis ein Beitrag organisch sichtbar wird, vergehen Monate und dabei sind vor allem Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Selbstverständlich schreiben wir unsere Artikel auch für uns, möchten aber trotzdem möglichst viele Menschen ansprechen. Aber das dürfte ja klar sein, sonst könnten wir genau so gut auch einfach unsere ganzen Gedanken auf einem Blatt Papier verewigen.
Wie unsere Reiseblogger Zukunft aussieht
Wer uns aktiv folgt, hat sicherlich schon mitbekommen, dass es mit dem Blog stets voran geht. Eine neue Struktur, Designänderungen und vor allem neue Inhalte stehen im Moment auf dem Programm. Unsere Leser können sich auf viele weitere Tipps und Erfahrungsberichte zu Backpacking Reisen nach Südostasien und Europa freuen.
Da wir beide selbstständig sind, können wir unsere Arbeit von überall aus auf der Welt machen und genau das ist auch unser Ziel. Zurzeit sind wir aber noch am Studieren und dort liegt auch unser Fokus. Die Ferien nutzen wir selbstverständlich weiterhin so gut es geht für unsere Reisen. Danach steht einem digitalen Nomaden-Leben aber nichts mehr im Weg. Dann werden wir hoffentlich schon bald wieder in einem Café auf Koh Phangan sitzen, unsere Blintschiki (Pfannkuchen auf Russisch) essen und dir neue, interessante Reiseziele vorstellen!
4 Kommentare zu „Warum wir einen Reiseblog gestartet haben“
Schön Euren Intentionen für diesen Block zu folgen, habe mich ab und an darin wiedergefunden.
Hallo Lars,
es ist schön, dass du unsere Ansichten teilst.
Liebe Grüße,
Valentin & Jasmin
Danke für diesen tollen Blog. Lese schon seit einiger Zeit still mit.
Hallo Terry,
das freut uns wirklich sehr. Wenn du irgendwelche Themenwünsche hast, dann kannst du uns gerne mal eine Nachricht schreiben.
Liebe Grüße,
Valentin & Jasmin