Sinn und Zweck dieser Backpacking Packliste für Südostasien
Wenn du wissen möchtest, was bei deiner nächsten Reise auf keinen Fall fehlen darf und worauf du gerne auch verzichten kannst, dann bist du auf unserer Backpacker Packliste genau richtig!
Wer kennt es nicht? Schon bald geht es mit der Reise los und die Vorfreude ist riesig. Doch da sind immer wieder die gleichen Fragen, die einen plagen: Habe ich nun alles beisammen oder doch irgendetwas vergessen, was ich noch besorgen muss? Und vor allem auch: Brauche ich das wirklich oder werde ich es nur unnötig durch die Gegend tragen?
Unserer Meinung nach das schlimmste Gefühl bevor es endlich losgeht. Um dir (und uns) dieses Gefühl zu nehmen, haben wir diese Packliste erstellt. Sie ist geeignet für Digitale Nomaden, Reisende, Weltenbummler, Backpacker und jeden anderen, der gerne verreist.
Der Zeitraum der Reise spielt hierbei keine sonderlich große Rolle. Es ist völlig egal, ob du 2 Wochen oder 2 oder 3 Monate in Südostasien mit deinem Gepäck auskommen musst. Du wirst deine Sachen einfach einmal wöchentlich waschen, um nicht noch mehr unnötigen Ballast mit dir herumzuschleppen. Du kannst uns glauben, jedes Kilo zählt!
Unsere erste gemeinsame Südostasien-Reise führte uns 2017/2018 in die folgenden Länder: Thailand, Singapur, Philippinen und Japan. Damit du dir besser vorstellen kannst, wo alles liegt, gibt es hier eine kleine Visualisierung unserer Reiseroute durch Südostasien.
Da es sich bei uns vor allem um den Raum Südostasien handelt, ist unsere Packliste vorzugsweise auf warmes Wetter zugeschnitten. Wir haben allerdings auch ein paar wärmere Klamotten mitgenommen, sodass wir die Kälte in Japan mit dem Zwiebelschalen-Prinzip überstehen konnten.
Diese Packliste ist somit für alle Länder in Südostasien bestens geeignet und bietet dir eine komplette Übersicht über alles, was du brauchst und auf was du auch verzichten kannst.
Mittlerweile sind wir zwar wieder in Deutschland, wir hatten allerdings während der fast 4 Monate mehr als genug Zeit, um über alles Mitgenommene nachzudenken. Damit du aus unseren Fehlern beim Packen für die Südostasien-Reise lernen kannst, haben wir diese Packliste nochmal ordentlich überarbeitet.
Nach unserer ersten Backpacking-Tour durch Südostasien haben wir gefallen daran gefunden und waren dann noch jeweils 3 Wochen in Sri Lanka und Malaysia. Dabei hat sich vor allem unser Technik-Equipment seit der ersten Reise stark geändert.
Um dir diese Änderungen unserer Backpacker Packliste leicht erkennbar zu machen, haben wir sie stets kursiv geschrieben!
Unser Video zur Backpacking Packliste für Südostasien
Auf unserem YouTube Kanal haben wir alle unsere unverzichtbaren Dinge für eine Backpacking Reise nach Südostasien zusammengefasst. Gerne kannst du das Video immer stoppen und in unserem Beitrag mitlesen, denn in diesem Beitrag ist die Packliste noch detaillierter als im Video.
Warum wir uns für einen Rucksack auf Reisen entschieden haben!
Natürlich lässt sich die Entscheidung darüber, ob man lieber einen Koffer oder Rucksack mitnehmen sollte nicht pauschal fällen, da in manchen Situationen die eine Option sinnvoller wäre als die andere. Da es in Südostasien allerdings auch mal unpassierbare Wege geben kann und in solchen Fällen ein Koffer zum Hindernis werden würde, haben wir uns für Rucksäcke entschieden.
Außerdem hat man mit einem Rucksack immer die Hände frei und kann diese anderweitig verwenden, zum Beispiel zum Fotografieren oder zum Filmen. Schon das war für uns Grund genug auf einen Koffer zu verzichten! Die meisten Trekkingrucksäcke sind außerdem nur von oben oder von unten zugänglich und machen es Taschendieben somit etwas schwerer. Natürlich kann ein Dieb auch einfach den Rucksack aufschneiden, allerdings ist dafür die Hemmschwelle sehr viel größer. Außerdem sind wir der Meinung, dass ein Rucksack einem Koffer in keinem Punkt mehr nachsteht, wenn man sogenannte Packtaschen* verwendet. Gerade für Backpacking sind Packtaschen unabdingbar, denn dadurch lässt sich das Gepäck sehr viel leichter organisieren und man ist weiterhin flexibel unterwegs!
Ein guter Kompromiss sind Kofferrucksäcke*, da man sehr schnell an alles rankommt und das gesamte Gepäck trotzdem am Rücken tragen kann. Jedoch sollte man auch hier nicht vergessen: Nicht nur man selbst kommt leichter an die eigenen Sachen ran, auch Taschendiebe haben schnellen Zugriff!
Backpack, Daypack und Regenschutz
Wir haben uns für jeweils einen großen Rucksack und einen Tagesrucksack entschieden. Im großen Rucksack landen alle Klamotten, Waschsachen und so weiter. Technik und Wertsachen tragen wir stets in unserem Tagesrucksack.
Backpacker Rucksack für Damen – Welche Größe ist die richtige?
Jasmin war in einem regionalen Fachhandel und hat dort verschiedene Rucksackgrößen getestet. Da sie knappe 1,58 “groß” ist, kam sowieso kein besonders großer Rucksack in Frage. Als erstes wurde ein Backpack mit dem Fassungsvermögen 50 + 10 l* gestestet, aber das war einfach zu groß. Dann hat sie ihren perfekten Backpack gefunden – den Deuter ACT Lite 35+10 SL*. Erst war sie etwas skeptisch, denn er ist wirklich ziemlich klein. Das mag vielleicht nicht so aussehen, aber wenn er da steht – wie sollen alle Klamotten in diesen Backpack passen? Es hat aber erstaunlich gut funktioniert und war genau der richtige Backpack für unseren Reisestil.
Als Tagesrucksack hat sie einen vergleichsweise günstigen und kompakten Rucksack mit, der gleichzeitig auch als Strandrucksack verwendet wird. Einen ähnlichen von Eastpak gibt es hier*.
Backpacker Rucksack für Herren
Valentin nimmt als Hauptrucksack einen etwa doppelt so großen Gregory Stout mit 65 Litern* Fassungsvermögen und als Tagesrucksack einen Kopack Anti-Diebstahl-Rucksack* mit. Das Teil ist echt genial, weil es sich zwar wie ein Koffer öffnen lässt aber trotzdem nur von innen zugänglich ist und Langfinger somit keinen Zugriff auf deine Wertsachen haben!
Regenhüllen für die Backpacks
Außerdem sollte man für die großen Rucksäcke auch unbedingt einen Regenschutz kaufen! Dieser schützt die Rucksäcke nicht nur vor unerwartetem Regen, sondern ist auch der perfekte Transport-Schutz.
Der Gregory Stout kommt bereits mit einem Regenschutz. Für den Deuter ACT Lite mussten wir jedoch noch einen zusätzlichen Regenschutz* kaufen!
Ordnung im Rucksack
Mithilfe von Packtaschen kann auch ein Rucksack genau so organisiert gepackt werden wie ein Koffer. Die schwarzen Packtaschen* sind für Valentin und die roten Packtaschen* für Jasmin.
Ausgepackt sieht das ganze dann so aus:
Die Markierungen machen es ebenfalls leichter das Gepäck und die verschiedenen Kleidungsstücke zu organisieren. Es gibt Taschen für Oberteile, Unterwäsche, Socken, Schuhe und getragene Wäsche. Bei den oben verlinkten Packtaschen, haben nur die schwarzen Packtaschen zusätzliche Markierungen, was man darin verstauen könnte. Da bei beiden Packtaschen durchsichtige Netze integriert sind, war es für uns allerdings nie ein Problem, die richtige Tasche zu finden! Außerdem gewöhnt man sich unglaublich schnell an die Ordnung in den Taschen. Wir haben es total genossen, aus unserem Rucksack und unseren Packtaschen zu leben!
Wichtige Dokumente und Finanzielles
Ganz oben auf deiner Liste sollten die folgenden wichtigen Dokumente stehen, denn ohne diese bringt dir der best gepackteste Backpack leider auch nichts:
- Reisepass (Dieser sollte bei der Einreise in viele Länder noch mindestens 6 Monate gültig sein, daher immer vorher kontrollieren und wenn nötig, frühzeitig einen neuen Beantragen!)
- Impfpass
- Auslandskrankenversicherung (Kontaktdaten und Nachweis)
- Führerschein und ggf. internationaler Führerschein (Nur zusammen gültig)
- Flugtickets und Reservierungsbestätigungen (Wir haben es einfach zur Sicherheit mitgenommen, aber heutzutage ist das eigentlich nicht mehr in schriftlicher Form notwendig.)
- Passfotos (Falls ihr mal irgendwo ein Visum beantragen müsst oder ähnliches, schadet es auf jeden Fall nicht ein paar Passfotos dabei zu haben.)
- Kostenlose Kreditkarte der DKB* (Unser Beitrag zu deiner kostenlosen Kreditkarte für Südostasien.)
- Für uns mittlerweile unabdingbar: American Express Platinum Kreditkarte* & Priority Pass mit dem man kostenlos in die Flughafen Lounges gelangt (Dieser ist Teil der AMEX-Kreditkarte und du kannst sogar noch eine Person kostenlos mitnehmen.)
- Bargeld für den Notfall (Ein wirklich sehr wichtiger Bestandteil deiner wichtigen Dokumente, denn falls es doch mal Probleme mit dem Geldabheben geben sollte oder keine Abhebemöglichkeit in der Nähe ist, ist es immer gut noch etwas Bargeld in der Tasche zu haben.)
Du solltest auch unbedingt Kopien von allen Dokumenten erstellen und weil Vorsicht besser als Nachsicht ist, deine Dokumente einscannen und in einer Cloud (z. B. Dropbox* oder Google Drive) hinterlegen. Falls du nicht alleine unterwegs bist, kannst du mit deinem Reisepartner einen Ordner teilen, sodass ihr euch im Notfall schnell gegenseitig helfen könnt (z. B. wenn der Akku vom Handy mal leer ist).
Übrigens: Wenn du dich für unsere Ausgaben und Reisekosten in Südostasien interessierst, dann findest du hier die Beiträge, in denen wir über all unsere Ausgaben vom Flug bis hin zum Essen berichten:
- Reisekosten Südostasien: Thailand, Singapur, den Philippinen und Japan: 3 Monate Backpacking
- Reisekosten Philippinen: 3 Wochen Backpacking
- Reisekosten Sri Lanka: 3 Wochen Backpacking
Sicherheit auf Reisen
Mit Sicherheit meinen wir die Sicherung gegen Diebstahl und Verluste. Man muss generell immer vorsichtig mit seinen Wertsachen umgehen und diese am Besten immer bei sich tragen.
Identitätsdiebstahl auf Reisen und wie du diesen verhindern kannst!
Viele wissen gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Wie denn auch? Es passiert völlig unbemerkt und es genügen bereits wenige Sekunden und die Person neben dir an der Ampel hat alle deine Daten aus dem kleinen Chip deiner Kreditkarte ausgelesen und kann diese zu ihren Gunsten verwenden. Meist bekommt man selbst erst dann etwas davon mit, wenn es zu einem Missbrauch der Daten kommt und deine Kreditkarte merkwürdige Abbuchungen aufweist.
Bauchtasche mit RFID-Blockierung
Zum Schutz vor Taschendieben und Identitätsdiebstahl verwenden wir diese Bauchtaschen mit RFID-Blockierung*. Die RFID-Blockierung verhindert dabei den Identitätsdiebstahl, sodass niemand in unmittelbarer Nähe deine privaten Daten auslesen kann. Außerdem ist unser Modell selbst bei eng anliegender Kleidung nicht zu sehen und alle wichtigen Dokumente können darin schnell zugänglich verstaut werden ohne zu zerknittern.
Diese Bauchtasche darf auf keinen Fall fehlen! Während unserer Südostasien-Reise hatten wir sie stets am Körper und sie gab uns immer ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über die wichtigsten Dokumente und Finanzen! Absolut empfehlenswert!
RFID-Schutzhülle für deine Kredit- oder Girokarte
Wenn du keine Bauchtasche mitführen möchtest, solltest du dir aber trotzdem eine RFID-Schutzhülle* für deine Kreditkarte zulegen. Diese ist nicht nur zum Reisen sinnvoll, denn auch wenn du durch die Stadt läufst, kann jemand die Daten deiner Karte auslesen. Mit der Schutzhülle ist dies nicht mehr möglich.
Falls es mal keinen Safe im Zimmer gibt: Pacsafe!
Nachdem wir im Internet viele Erfahrungsberichte zum Pacsafe gelesen haben, haben wir uns auch dafür entschieden und diese Entscheidung bisher nicht bereut. Das Ding ist sehr hochwertig verarbeitet und gegen Gelegenheitsdiebe der beste Schutz, den man haben kann. Lediglich das mitgelieferte Schloss hat auf uns einen etwas instabilen Eindruck gemacht. Deswegen haben wir es direkt mit einem etwas größeren Zahlenschloss* ausgetauscht.
Da es in diesem Bereich auch keine Alternativen gibt und wir unsere Wertsachen nicht immer mitschleppen, sondern auch mal guten Gewissens auf dem Zimmer lassen wollen, haben wir uns den Pacsafe zugelegt. Den Pacsafe gibt es übrigens in zwei Varianten: 5 Liter und 12 Liter. Die kleinere Variante ist leider nicht groß genug für Laptop und Kamera. Deswegen haben wir uns für das größere 12L Pacsafe* Modell entschieden.
Auch wenn wir erst skeptisch waren, hat sich diese Investition doch als äußerst sinnvoll erwiesen! In vielen Situationen gab es weder Safe noch Schließfach, doch mit dem Pacsafe im Rucksack, fühlten wir uns immer sicher! In so ziemlich jeder Unterkunft gab es mindestens ein Rohr oder Bett, an dem sich der Pacsafe sicher befestigen ließ. Ohne Pacsafe hätten wir in vielen Situationen das Zimmer nicht so reinen Gewissens verlassen können und hätten alle Sachen mitschleppen müssen!
So sieht der Pacsafe dann übrigens in Aktion aus:
In diesem Zimmer hatten wir leider keine andere Option als den Pacsafe am Waschbecken zu befestigen. Mit der Mülltonne davor waren die Wertsachen zumindest nicht offensichtlich. Natürlich ist es hier leicht an die Wertgegenstände zu kommen und man sollte sich einen festen Gegenstand zum Befestigen suchen.
Kleidung
Kleidung ist für allem für die Mädels unter euch sicherlich ein großer Aspekt beim Packen des Backpacks. Keine Sorge, ihr braucht nicht so viel wie ihr denkt! Ihr müsst immer bedenken, dass ihr das ganze auch tragen müsst und in den Rucksack passen soll es ja auch. Somit haben wir erstmal ein paar Tipps und Tricks vorbereitet, die du beim Packen deiner Kleidung beachten solltest.
Tipps und Tricks bei der Kleidung für eine Backpacking Reise
Packe, was du gerne trägst!
Wir kennen es doch alle: Die Kleidungsstücke, die wir ja gerne mal tragen würden, aber nicht dazu kommen. Das sind nicht die Richtigen für deine Reise! Pack Sachen ein, in denen du dich wohlfühlst und die nicht viel Platz wegnehmen. Grundsätzlich ist Funktionskleidung sehr zu empfehlen, da diese deine Körpertemperatur reguliert, meist ein geringes Packmaß aufweist und schnell trocknet.
Vergiss nicht deine langen Sachen!
Das klingt vielleicht erst einmal unverständlich, jedoch ist es bei Tempel-Besuchen Pflicht, sich angemessen zu kleiden. Daran solltest du dich auch unbedingt halten!
Außerdem kann es vor allem im Flugzeug oder beim Transport mit einer Fähre sehr kalt werden und du bist froh, wenn du eine Jacke oder einen Pullover dabei hast!
Du brauchst keine Markenware und keinen Schmuck!
In Südostasien interessiert es Niemanden, ob du Nike oder Adidas trägst. Dadurch fällst du nur unnötig auf und stellst für Diebe ein lukrativeres Ziel dar. Deswegen: Möglichst strapazierfähige und bequeme Kleidung mitnehmen, die ruhig auch mal dreckig werden kann! Auch deinen Schmuck solltest du, wenn du darauf verzichten kannst, einfach zuhause lassen!
Packe minimalistisch!
Beschränke deine Auswahl auf das Wichtigste! Du kannst dir überall Kleidungsstücke nachkaufen (und das wahrscheinlich noch günstiger als hier in Deutschland). Du wirst erstaunt sein, wie wenig du eigentlich brauchst! Wir haben während unserer Reise sogar noch aussortiert, aber das kannst du ja unten ganz gut erkennen.
Deine Kleidung sollte gut kombinierbar sein!
Klingt logisch, ist aber gar nicht so einfach wie man denkt. Auffällige Farben sollte man vermeiden, da diese meist schwer mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren sind.
Valentins Kleidung
- 5x Muskelshirts
- 3x T-Shirts
- 1x Jeans
3x kurze Sporthosen(Da ich meistens sowieso meine Badehose an hatte und bei Städtetrips die Sporthosen zu kurz gewesen wären, habe ich diese mit einem Paket zurück nach Deutschland geschickt.)- 2x Jeans-Shorts
- 1x Jogginghose
- 2x Badehosen
- 7x Unterhosen
- 7x Socken
- 1x Flip Flops
- 1x Sneaker
- 1x Regenjacke
- 1x Joggingjacke
1x Lederjacke1x Fleecejacke (Lederjacken nehmen einfach zu viel Platz weg. Eine Fleecejacke hat ein kleineres Packmaß und bringt sicherlich auch mehr!)
Jasmins Kleidung
- 5x Tops
- 2x T-Shirts
- 1x Jeans
4x kurze Hosen2x kurze Hosen- 1x lange, dünne Hose
- 1x Jogginghose
- 1x langer Rock
- 2x kurze Kleider
- 1x Jumpsuit
- 3x Bikinis
- 7x Unterhosen
- 2x BHs
- 3x Socken
- 1x Flip Flops
- 1x Sneaker* (Meiner Meinung nach reichen einfache Sneaker völlig aus, auch wenn man mal Wandern geht. Wanderschuhe sind dann im Vergleich doch relativ teuer und groß.)
- 1x Joggingjacke
- 1x Langarmshirt
- 1x Regenjacke
- 1x Fleecejacke
Hygieneartikel
Hierfür empfehlen wir dir eine Kulturtasche zum Aufhängen, somit hast du immer Ordnung und kannst den Platz super nutzen. Valentin hat sich die Kulturtasche in schwarz* geholt und Jasmin die Kulturtasche mit weißer Innenfarbe*. Beim nächsten Mal würde ich (Jasmin) mich auch für die schwarze Kulturtasche entscheiden, da diese nicht so fest ist und besser in den Rucksack passt.
Für den Strand haben wir uns außerdem große Mikrofaser-Handtücher (90x180cm* und 100x200cm*) besorgt. Mikrofaser-Handtücher haben gleich mehrere Vorteile: Sie haben ein kleines Packmaß und Eigengewicht, trocknen sehr schnell, sind anti-bakteriell und geruchslos, also optimal zum Reisen!
Valentins Kulturbeutel
- Zahnbürste (Wir wollen auch beim Reisen nicht auf die Schallzahnbürste* verzichten)
- Zahnpasta
- Zahnseide
- Nagelschere, Nagelfeile und Pinzette (Gibts hier als Maniküre-Reise-Set*)
- Rasierer und Ersatz-Rasierklingen
- Deo und Deo-Roller
- Gesichtscreme
- Desinfektions-Tücher
- Haarwachs*
- 2 in 1 – Duschgel
- Reisewaschmittel* (Ist unserer Meinung nach in Asien eigentlich nicht nötig, im Notfall kann man auch mit Seife oder Shampoo waschen. Weniger ist mehr! Außerdem ist es sehr günstig die Sachen waschen zu lassen, wodurch sich das Waschmittel für uns nicht gelohnt hat.)
- Kontaktlinsen, Tageslinsen (Wenn du eine Brille trägst und Tauchen gehen möchtest, solltest du unbedingt welche mitnehmen! Ich empfehle Tageslinsen, da es bei diesen nicht so schlimm ist, wenn sie verloren gehen! Je nach Aktivität kann der Einsatz von Kontaktlinsen sinnvoller sein, da die Brille verloren gehen könnte!)
- Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30* – Während unserer Reise ist uns aufgefallen, dass wir viel zu viel Sonnencreme mitgenommen haben! Da wir oft in Städten unterwegs waren und nicht den ganzen Körper mit Sonnencreme einschmieren mussten, haben wir entsprechend weniger davon verbraucht. Über drei Monate in Südostasien haben wir zu zweit gerade einmal eine Sonnencreme verbraucht – also völlig überschätzt! Zudem kann man ja wirklich alles auch nachkaufen, vielleicht teurer, aber dafür muss man es nicht so lange mit rumschleppen 😉
- Insektenschutzmittel – Ist hier nicht dabei und sollte lieber vor Ort gekauft werden, weil es dort günstiger ist und wohl auch besser wirkt.
Jasmins Kulturbeutel
- Zahnbürste (Wir wollen auch beim Reisen nicht auf die Schallzahnbürste* verzichten)
- Ersatz-Aufsätze für die Schallzahnbürste (Je nach Reisedauer)
- Zahncreme
- Zahnseide
- Rasierer und Ersatz-Rasierklingen
- Haarbürste
- Reinigungs-Tücher
- Deo-Roller
- Duschgel
- Shampoo
- Wimperntusche
- Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50*
- Insektenschutzmittel – Ist hier nicht dabei und sollte lieber vor Ort gekauft werden, weil es dort günstiger ist und wohl auch besser wirkt.
Jasmin hat außerdem noch unsere gesamte Reiseapotheke (auf dem Bild nicht sichtbar) in ihrem Kulturbeutel. Diese konnten wir problemlos in den Seitentaschen des Kulturbeutels verstauen. Ansonsten hätten wir eine weitere Tasche im Rucksack verstauen müssen. Da Jasmin allerdings noch etwas Platz in ihrem Kulturbeutel hatte, haben wir das Problem so gelöst.
Reiseapotheke
Da es in Südostasien sehr viele Mücken gibt und diese ziemlich gefährliche Krankheiten (Malaria, Dengue-Fieber, usw.) übertragen können, solltest du dich auf jeden Fall um geeignete Präventivmaßnahmen kümmern! Mückenschutzmittel solltest du dir allerdings lieber direkt vor Ort besorgen, weil es dort nicht nur günstiger, sondern wohl oft auch wirksamer ist.
Nichtsdestotrotz hält es die ein oder andere Mücke nicht davon ab, dich zu stecken. Damit der Stich aber nicht juckt und schneller heilt, haben wir dieses kleine Wundermittel dabei: Bite-Away Stichheiler*. Wir müssen zugeben, dass wir diesen wirklich nur ganz selten bis gar nicht genutzt haben, da die Hitze schon etwas schmerzt und die Wirkung für uns nicht groß genug war. Wir haben aber auch oft das Gegenteil gehört, es reagiert nun einmal jeder anders.
Außerdem solltest du noch die folgenden Dinge in deiner Reiseapotheke dabei haben:
- Kohletabletten gegen Durchfall oder Sodbrennen*
- Desinfektionsmittel*
- Fenistil bei Ausschlag, Sonnenbrand oder juckender Haut*
- Paracetamol gegen Schmerzen und Fieber*
- Bepanthen Wund- und Heilsalbe*
- Jod als Antiseptikum bei Wundinfektionen der Haut*
- Meditonsin gegen Erkältungen*
- Elektrolyte bei Mangelerscheinungen*
- Pflaster* (Bei größeren Verletzungen sollte man sowieso einen Arzt aufsuchen!)
- Reisetabletten gegen Übelkeit*
Ganz wichtig: Wenn es dir wirklich schlecht geht oder du dich verletzt hast, dann solltest du dringend einen Arzt aufsuchen, denn nur der kann dir schnell und effektiv helfen. Selbstverständlich musst du dich vor deiner Reise auch um eine Auslandskrankenversicherung kümmern. Wir waren in Phuket im Krankenhaus, weil Valentin eine Lebensmittelvergiftung in Thailand hatte.
Technik
Da wir auch während unserer Reise weitere Beiträge verfassen und viele Fotos und Videos machen wollen, nehmen wir einiges an Technik mit! Während unserer Reise haben wir uns außerdem auf Koh Samui in Thailand eine Drohne zugelegt! Mehr dazu, findest du weiter unten!
Laptop
- Dell XPS 15 9560* – Die wohl beste Alternative zum Macbook Pro von Apple, wenn man ein Windows-Fanatiker ist.
- Transport-Tasche für den Laptop* – Im Inneren können wichtige Dokumente und eine Geldreserve sicher verstaut werden!
- Ladegerät
- Kabellose Maus* mit Schutz-Tasche* – Es lässt sich einfach nicht leugnen: Auf den meisten Windows-Geräten sind die Touchpads einfach nicht perfekt und mit einer Maus lässt es sich sehr viel angenehmer arbeiten. Wenn man hin und wieder mal auf die Maus verzichtet und nur das Touchpad verwendet, lernt man mit der Zeit damit sehr viel besser umzugehen. Für die meisten Aufgaben reicht das Touchpad auf jeden Fall aus! Vor allem für das Schneiden von Videos oder das Bearbeiten von Fotos ist eine Maus aber auf jeden Fall empfehlenswert, weil es damit einfach sehr viel schneller geht.
Reise- und Steckdosenadapter
- Reiseadapter mit Anschluss für Netzteil und 2 USB-Anschlüssen* – Ist dann sinnvoll, wenn man Akkus nicht direkt über USB aufladen kann! (z. B. beim Laptop)
- Reiseadapter mit 4 USB-Anschlüssen* – Haben wir uns zusätzlich besorgt, damit wir Handy, Kamera- und Action-Cam-Akkus laden können.
Vor allem in Südostasien hat man auf den Zimmern oft nur eine oder zwei Steckdosen. Hier ist der Adapter mit den 4-USB Anschlüssen natürlich eine super Lösung und man kann gleichzeitig seine Handys, Kameraakkus und die Powerbank unterwegs aufladen.
Kamera
- Panasonic Lumix GH5* – Zum Zeitpunkt dieses Beitrags gibt es in dem Preissegment wohl keine bessere Kamera!
- 3 Ersatz-Akkus* für die Panasonic Lumix GH5
- Dual-Ladegerät* für die Panasonic-Akkus – Kleiner als das Original-Ladegerät und man kann zwei Akkus gleichzeitig direkt über USB laden – besser gehts nicht!
- 128GB SD-Karten* – Um mit der GH5 in 4K zu Filmen werden schnelle SD-Karten benötigt.
Objektive, Adapter und Filter
- Panasonic Lumix 12-35mm f2.8 II* – Kompaktes und sehr leichtes Objektiv von Panasonic mit eigener Bildstabilisierung. In Kombination mit der internen Bildstabilisierung der GH5 ein absoluter No-Brainer für jede Reise!
- Sigma 18-35mm f1.8* – Das Objektiv ist zwar groß und schwer, lässt Bilder und Videos allerdings einfach traumhaft aussehen!
- Tokina 11-20mm f2.8* – Ein Ulta-Weitwinkel-Objektiv, welches wir uns in Japan zugelegt haben. Im Nachhinein betrachtet wünschten wir echt, wir hätten es bereits von Anfang an dabei gehabt! Das Objektiv erlaubt einen ähnlichen Blickwinkel wie eine Action-Cam, ist zum Fotografieren aber wesentlich besser geeignet!
- Speedbooster XL* – Dabei handelt es sich um einen Objektiv-Adapter für das Sigma- und Tokina-Objektiv oder so ziemlich jedes andere Canon EF Objektiv. Geniales Ding, weil es den Blickwinkel vergrößert und mehr Licht durchlässt und man somit auch in dunklen Situationen noch gut Filmen kann!
- Variable Grau-Filter (ND-Filter)* – Damit lassen sich sehr einfach wundervolle Langzeitbelichtungen machen. Außerdem kann man damit in Videos sehr leicht einen unscharfen Hintergrund erzeugen!
Action-Cam & 360 Grad Kamera
- Sony FDR-X3000R* – Wir haben bisher noch keine Action-Cam gesehen, die ein so stabiles Bild liefert wie die Sony!
Außerdem kommt die Action-Cam mit Armband und externem Bildschirm, welcher ebenfalls wasserdicht ist!Das Armband und zusätzliche Display haben wir nie verwendet, weil man auch einfach ein Smartphone mit der Action-Cam verbinden und diese sogar damit steuern kann! Auch wenn das externe Display und das Armband nicht gerade groß ist, kann man sich diesen Platz trotzdem im Rucksack für etwas anderes aufsparen! Die Verbindung mit dem Smartphone hat bei uns außerdem meist schneller und zuversichtlicher funktioniert als der externe Bildschirm! - Unterwassergehäuse für die Action-Cam (ist im Lieferumfang der Sony FDR-X3000 bereits enthalten!)
- 3 Ersatz-Akkus für die Action-Cam – Und die braucht man auch! Die kleinen Sony-Akkus haben teilweise ihren Geist schon vor dem Ende eines abenteuerlichen Tages aufgegeben!
- Dual-Ladegerät für die Sony-Akkus – Auch hier lassen sich zwei Akkus gleichzeitig direkt über USB laden!
- 64GB Micro-SD-Karten* – Für die Action-Cam werden ebenfalls schnelle Micro-SD-Karten benötigt, wenn 4K in höchster Qualität aufgenommen werden soll!
- Insta 360 X4* – Mit einer 360 Grad Action-Cam kann man seine Erinnerungen in einer ganz besonderen Form festhalten. Die Perspektive spielt keine Rolle, denn man hat einfach eine rundum Sicht von den Plätzen, die man besucht hat! Wir haben damals die Insta 360 ONE X getestet und waren bereits davon total begeistert. Mittlerweile gibt es natürlich noch neuere Varianten, die eine noch bessere Qualität haben.
Drohne
- DJI Mavic Pro Fly More Combo* – Haben wir uns während unseres Aufenthalts auf Koh Samui in Thailand ganz spontan zugelegt! Wir haben vorher bereits in Deutschland darüber spekuliert, ob sich eine Drohne lohnen würde. Als wir die Drohne dann in einem Elektrofachhandel im Central Festival (Einkaufszentrum auf Koh Samui) gesehen haben, haben wir eine Nacht darüber geschlafen und uns die Drohne dann kurzerhand einfach gekauft! Bisher haben wir diese Entscheidung nicht bereut! Unsere ersten Aufnahmen mit der Drohne kannst du dir im folgenden Video ansehen! Ohne Drohne hätten wir Koh Lanta aus dieser wundervollen Perspektive nicht sehen können, für uns hat es sich also auf jeden Fall gelohnt!
Die Fly More Combo kommt übrigens mit insgesamt 3 Akkus, einer Fernbedienung, 8 Propellern, einem Ladegerät mit Powerbank-Adapter, einer Ladestation für bis zu 4 Akkus, einem Auto-Ladegerät, sowie einer sehr hochwertig verarbeiteten Tasche.
- DJI Mini 3 Pro* – Mittlerweile haben wir uns die Mini 3 Pro angeschafft, was für uns ein absoluter Game Changer war. Da die Drohne leichter als 249 gramm ist gelten nicht so strenge Beschränkungen und sie ist viel leiser und angenehmer in der Nutzung ohne direkt schiefe Blicke zu kassieren. Wir sind sehr begeistert von der Mini Variante!
- Grau-Filter (ND-Filter)* – Haben wir leider nirgends gefunden, hätten wir uns aber auf jeden Fall noch gekauft! Dank dieser Filter kann die Drohne Videos mit der richtigen Verschlusszeit aufnehmen und so noch flüssigere Aufnahmen erzeugen! Außerdem kann man damit auch Langzeitbelichtungen machen, was vor allem bei Wasser echt cool aussehen kann!
Sonstiges
- Reise-Stativ* – Wiegt mit Transport-Tasche nur 1,3kg und lässt sich bis zu knapp 160cm ausfahren.
- Kamera-Clip* – Dieses Ding ist einfach genial und besser als jeder Schultergurt! Damit lässt sich die Kamera ganz leicht am Rucksack befestigen und ist immer schnell zugänglich! Wir haben uns den Kamera-Clip von Peak Design gekauft, als wir in Bangkok waren und es hat uns während der ganzen Reise nicht im Stich gelassen!
Ausfahrbarer Selfie-Stick*– Nicht empfehlenswert: Die Trageschlaufe ist plötzlich gerissen und die Action-Cam dabei auf den Boden gefallen! Außerdem fing das Gewinde bereits nach kurzer Zeit an zu rosten!- Alternative: Joby Gorillapod* – Wir haben uns in Singapur ein etwas günstigeres Modell gekauft und sind einfach fasziniert davon! Mit etwas Kreativität lässt sich das kleine Wunder-Stativ an den unmöglichsten Stellen fixieren und sorgt so für sehr interessante Aufnahmen! Es lässt sich zwar nicht ausfahren, kann aber so zurechtgebogen werden, dass trotzdem genug im Bild ist!
ACHTUNG: Unser Gorillapod hat sich sehr schnell abgenutzt und die Beine sind nach kurzer Zeit abgebrochen. Dies ist zum Glück im “richtigen” Moment passiert, es hätte allerdings auch schief gehen können! Wer auf die kreativen Anwendungsmöglichkeiten eines Gorillapods verzichten kann, sollte deswegen lieber zu einem langlebigen Manfrotto Mini-Stativ* ohne stark abnutzbare Einzelteile greifen.
- Filter-Tasche* – Lässt sich am Gürtel befestigen, sodass man weiterhin sehr flexibel ist. Während der Reise ist uns außerdem aufgefallen, dass die Filter-Tasche groß genug ist, um darin alle unsere Akkus zu verstauen. So muss man im Notfall nicht erst an den Rucksack, sondern kann die Akkus schnell wechseln und verpasst nicht den wichtigsten Moment!
- Stoßfeste Transport-Tasche für Kamera, Objektive und Zubehör* – Für noch mehr Ordnung im Rucksack. Außerdem der perfekte Schutz für die teure Kamera-Ausrüstung, da die Tasche stoßfest und wasserabweisend ist.
- 4TB Externe Festplatte mit USB-C* – Damit auch unterwegs der Speicher nicht ausgeht und man tolles Material nicht löschen muss, um mehr Platz zu schaffen. Ohne externe Festplatte wäre bei uns bereits nach dem ersten Monat Schluss mit Fotos und Videos gewesen, weil der interne Speicher des Laptops voll war. Das 4K-Material der verschiedenen Kameras bietet zwar sehr viele Details, ist aber auch unglaublich speicherhungrig!
- Powerbank mit 20.000mAh* – Falls man doch mal über einen längeren Zeitraum keinen Zugriff auf eine Steckdose hat, ist eine Powerbank mit so großer Kapazität ein wahrer Lebensretter! Je nach Modell lassen sich moderne Smartphones bis zu 6 mal damit aufladen. Darf in keinem Tagesrucksack und Handgepäck fehlen!
Sonstiges
Kindle
Wenn du gerne liest, dann solltest du dir statt traditioneller Bücher unbedingt einen eReader wie beispielsweise das Kindle* zulegen. Ein eReader, wie das Kindle ist nicht nur sehr viel leichter als normale Bücher, es kann (fast) unendlich viele Bücher ersetzen und dabei immer noch problemlos in deinen Rucksack passen.
Natürlich muss es nicht unbedingt das Kindle von Amazon sein. Alternativ kann auch ein eReader, Tablet oder sogar ein Smartphone von einem anderen Hersteller verwendet werden. Die meisten eReader haben im Vergleich zu einem Tablet jedoch eine viel bessere Akku-Laufzeit, was vor allem auf Reisen ein Segen ist, da man nicht immer eine Steckdose zur Verfügung hat.
Außerdem sind die Bildschirme der meisten Tablets und Smartphones einfach nicht für die Nutzung bei hellem Tageslicht gedacht, weil diese viel zu stark reflektieren! Mit dem Kindle hatten wir während der ganzen Reise keine Probleme und die Hintergrundbeleuchtung hat sich immer perfekt von selbst reguliert!
Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gibt es mit dem Kindle keine Probleme beim Lesen. Die meisten Smartphones können bei hellem Tageslicht einfach nicht mit dem Kindle mithalten.
Kindle Unlimited von Amazon
Bei Amazon gibt es die Möglichkeit so viele Bücher zu lesen, wie du möchtest! Das ist eine super coole Sache, vor allem für Leseratten wie mich!
Hier bekommst du einen kostenlosen Probemonat für Kindle Unlimited*.
Die Vorteile sind wirklich unschlagbar, denn man hat Zugriff auf eine Millionen eBooks und tausende Hörbücher. Das schöne an dem Probemonat ist, dass er nicht bindend ist – also probier es doch mal aus und stöbere in den eBooks von Amazon! 🙂
Unsere Buchvorschläge für das Kindle
Gerne möchten wir euch auch unsere Lieblingsbücher präsentieren, die wir auf Reisen so gelesen haben. Jasmin ist ein ziemlicher Thriller-Fan und liebt Werke von Sebastian Fitzek*, wie z.B. der Augensammler* und Passagier 23*. Die Bücher sind wirklich nichts für schwache Nerven! Wenn du eher auf hilfreiche Bücher zum Nachdenken stehst, solltest du dir unbedingt mal The Big Five For Life* durchlesen, ein unglaublich tolles Buch, in dem es um das Erfolgsrezept von Führungskräften geht.
Für die, die lieber hören als lesen: Bookbeat
Bei unserer Reise durch Malaysia haben wir den Hörbuch-Anbieter Bookbeat für uns entdeckt. Du weißt noch nicht, ob Hörbücher etwas für dich sind?
Dann teste Bookbeat einfach 2 Wochen kostenlos und ohne Vertragsbindung. Du kannst dir die Bücher einfach herunterladen und brauchst somit auch keine Internetverbindung. Wir finden das vor allem auf Reisen total praktisch und angenehm.
Drybag
Für den Strand haben wir uns außerdem diese wasserdichte Trockentasche (20L)* besorgt, welche man auch am Rücken tragen kann.
Darin ist alles gut geschützt vor Sand und Wasser. Man kann damit sogar schwimmen gehen, weil es auf dem Wasser schwimmt – mit der knalligen Farbe eine super Kombination! Könnte man eventuell sogar als Ersatz für einen Tagesrucksack mitnehmen und somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Wohl eine der sinnvollsten Anschaffungen für unsere Reise war dieser Drybag, denn er hat uns am Meer immer begleitet. Die Wertsachen waren somit geschützt vor Sand und Wasser, was ja am Strand manchmal wirklich problematisch sein kann. Es ist erstaunlich, wie praktisch dieser wasserdichte Rucksack ist!
Fazit
Am Ende lässt sich nur sagen: Auch beim Packen ist weniger definitiv mehr. Viele Sachen lassen sich vor Ort kaufen, während man andere (z. B. Sonnencreme) unbedingt schon in Deutschland kaufen sollte. Wir hoffen sehr, dass dir diese Packliste geholfen hat und würden uns darüber freuen, wenn du diese mit deinen Freunden teilst!
Ansonsten wünschen wir dir ganz viel Spaß auf deiner nächsten Reise und freuen uns darauf, von dir zu hören! Schreibt uns gerne, wohin eure Reise geht – wir sind gespannt! 🙂
14 Kommentare
Emil
Hallo,
ich wollte mal Fragen, ob ihr vielleicht wisst, wie es momentan mit dem Tagesbudget in Südostasien (vor allem Thailand, Kambodscha, Vietnam) aussieht.
LG Emil
Jasmin
Hallo Emil,
wir haben einen ausführlichen Beitrag zu unseren Reisekosten in Südostasien. Dort findest du die genauen Tagesbudgets und eine Aufteilung nach Ausgabekategorien. Leider sind das auch unsere letzten Informationen und die Preise können sich natürlich erhöht haben. Wir hoffen dieser Beitrag kann dir trotzdem etwas weiterhelfen.
Liebe Grüße
Valentin & Jasmin
Rolf
Hallo ihr Zwei,
Respekt vor diesem ausführlichem Beitrag.
Heutzutage so etwas zu lesen macht nur traurig wegen diesem unsäglichen C* 19.
Eigentlich wollten wir demnächst auch wieder mal nach Asien.
Wir hoffen darauf das Ende 2021 sowas wieder möglich ist.
Wir waren 2019 auch 3 Wochen unterwegs in Singapur, Malaysia und Thailand, da wir aber schon beide 60 Jahre alt sind und nur Maximal 3 Wochen Urlaub bekommen sehen unsere Reisen natürlich etwas anders aus. Wir nehmen daher auch mal etwas gehobeneren Unterkünfte in Anspruch, bei drei Wochen geht das natürlich eher als bei 3 Monaten. Zu eurer Packliste meine ich geht das natürlich auch noch deutlich kleiner zumindest wenn man auf die ganze Elektronik zur Blockerstellung verzichten kann. Wir hatten nur unsere Handys, Reader und ein Tablet dabei das hat für uns gereicht um mit je einem Rucksack und einer Umhängetasche auszukommen. Meine Frau hatte einen 25 ltr. und ich einen 35 ltr. Rucksack von Regatta, der allerdings wegen der gebogenen Form (Rückenbelüftung) ungünstig zum befüllen war. Übrigens für einen allerdings nicht so Professionellen Block hat das Equipment auch gereicht.
Gruß aus Freiburg
Rolf
BTW den Pacsafe am Waschbeckensiphon anzuschließen ist keinerlei Hindernis für Diebe.
Jasmin
Hallo Rolf,
wir finden es auch absolut traurig, dass solche tollen Erlebnisse jetzt so weit weg erscheinen. Irgendwann wird sich die Lage wieder beruhigen und bis dahin heißt es Zuhause sitzen, Tee trinken und von der nächsten Backpacking Reise träumen!
Mit dem Packsafe hast du natürlich recht. Das werden wir direkt anpassen!
Ganz liebe Grüße aus der schönen Rhön,
Valentin & Jasmin
DieReiseEule
Das sind gute Tipps dabei. Letztlich muss aber jeder seinen eigenen Stil finden. Ich mag zum Beispiel diese Bauchtaschen gar nicht. Ich schwitze da wahnsinnig drunter und bekomme dann Wunde stellen.
Liebe Grüße
Liane
Jasmin
Hallo Liane,
das ist durchaus richtig. Da hat wohl jeder seine Eigenheiten und Vorlieben. Wir persönlich kommen damit gut klar. Es gibt ja auch Bauchtaschen, die man um die Schulter trägt – dann wäre das Problem ja schon gelöst!
Liebe Grüße,
Valentin & Jasmin
Marcel
Hallo ihr lieben,
erstmal Riesen Kompliment dafür wie ausführlich ihr uns an euren Erfahrungen teilhaben lasst..vielen Dank dafür??
Wir fliegen im Mai ebenfalls nach Vietnam (1.mal backpacking) und da ist jeder Tipp Gold wert☺️
Wie habt ihr das denn genau mit der Kameraausrüstung unterwegs gemacht? Ihr seid ja mit einem Rucksack unterwegs gewesen wenn ich das richtig verstanden habe..habt ihr dann für Tagesausflüge alles mitgeschleppt oder habt ihr den Großteil im Hotel/Hostel gelassen und seid dann nur mit den Sachen die ihr für den Ausflug brauchtet (Kameraequipment etc) losgezogen? oder hattet ihr einen separaten Tagesrucksack dabei?
Ich überlege nämlich wie ich das machen kann mit dem Equipment und bin noch auf keine anständige Lösung gestoßen..
Vielen Dank schon mal für eure Antwort,
beste Grüße
Marcel
Valentin
Hallo Marcel,
wir hatten beide jeweils einen großen Rucksack für unsere Kleidung, Kulturbeutel, etc. und einen Tagesrucksack für Ausflüge und die ganze Technik. Unsere großen Rucksäcke haben wir eigentlich nur beim Wechsel der Unterkunft dabei. Ansonsten haben wir diese immer nur in unserer Unterkunft gelassen und sind mit den Tagesrücksäcken los. Ich (Valentin) trage dabei den Großteil unserer Technik eigentlich fast immer auf meinem Rücken. Mein Rucksack wiegt zwar mit all dem Equipment ca. 12kg, jedoch fühle ich mich damit immer noch sicherer, als bestimmte Sachen im Pacsafe in der Unterkunft zu lassen. Kommt natürlich aber immer auch auf die Unterkunft an. In einem Hotel mit Kameras ist das Vertrauen größer als in einem Hostel mit vielen anderen Touristen. Ansonsten kann ich nur sagen: Wir beide haben uns ein ziemlich anstrengendes Hobby ausgesucht. Ich finde, dass es das Gewicht zwar trotzdem wert ist, bin bei längeren Ausflügen aber wirklich erschöpft und froh, sobald ich abends zurück in der Unterkunft bin und den Rucksack ablegen kann. Es ist also ein Mix aus persönlicher Präferenz und dem Vertrauen zu anderen. Den Locals kann man in der Regel schon trauen, nur anderen Reisenden nicht, da für diese oftmals nichts auf dem Spiel steht und Gelegenheitsdiebstähle somit wahrscheinlicher sind. Ich hoffe das hilft und wünsche euch viel Spaß auf eurer Reise und frohe Weihnachten! 🙂
Tanja
Hallo ihr beiden,
eine super Liste! Mit der Kleidung ist es ja wirklich schwierig auf so einer langen Reise… Ich hoffe, ich kann da etwas reduzieren 😀
Ist euch das leicht gefallen?? Habt ihr noch Tipps für die Kleidung in Asien?
Grüße,
Tanja
Jasmin
Hallo Tanja,
danke für deinen Kommentar. Bei einer Langzeitreise die richtige Kleidung einzupacken ist nicht immer leicht. Du solltest vor allem darauf achten, dass du dich in deiner Kleidung wohlfühlst. Zudem solltest du Kleidung für eine bis eineinhalb Wochen einpacken. Diese kannst du ja jederzeit waschen oder in einem Waschsalon abgeben. Das Gewicht deines Backpacks solltest du so gering wie möglich halten. Sinnvoll ist lange und dünne Kleidung, gerade Abends wenn die Mosquitos herumfliegen. Wir konnten dir hoffentlich mit unserer Antwort weiterhelfen.
Liebe Grüße,
Valentin & Jasmin
Martina
Hallo,
ich bereite mich gerade auf eine “Backpack” -Asien Reise (1. Reise solcher Art) vor und das ist wirklich bisher die für mich beste Packliste – Inspiration 🙂 Danke! Was mich am meisten beschäftigt, ist der Aspekt mit der Technik. Wie habt ihr das gehandhabt wenn ihr zb. Wasser-Ausflüge in Lagunen oder “Pools” gemacht habt? Wie habt ihr sie wasserfest transportiert? Im Dry Pack? Habt ihr die Kamera im Rucksack/Dry Pack nochmal irgendwie einen Pack oder einfach so reingelegt? Habt ihr noch einen Fotorucksack dabei gehabt (Flugzeug Handgepäck) ? ich möchte nicht so viele Rucksäcke mitschleppen. Am liebsten wäre mir eben mein Backpack und ein multifunktionaler Tagesrucksack der im besten Fall eben Wasserfest ist. Danke für eure Antwort. LG Martina
Jasmin
Hallo Martina,
wir freuen uns sehr, dass dir unsere Packliste weitergeholfen hat. Da wir auch auf YouTube aktiv sind und Reisevlogs drehen, haben wir tatsächlich sehr viel Technik dabei. Diese haben wir während unserer Südostasienreise in dem Kopack Anti-Diebstahl-Rucksack* transportiert. Dieser ist sehr praktisch, denn er lässt sich nur von hinten öffnen und man ist somit auch vor einfachem Diebstahl geschützt. Diesen Rucksack konnten wir auch ohne Probleme mit ins Handgepäck nehmen.
Bei wirklich actionreichen Ausflügen, wie zum Beispiel Canyoneering auf den Philippinen, haben wir unsere Technik im Pacsafe* in der Unterkunft gelassen.
Für eine Bootstour, den Ausflug zum Strand oder Kajak fahren ist der Drybag* aber super geeignet. Wir waren auch erst skeptisch und können deine Bedenken nachvollziehen. Wir haben aber selbst unsere Spiegelreflexkamera im Drybag verstaut, ohne diese nochmal extra zu schützen. Solange der Drybag nicht irgendwie beschädigt ist, ist er wirklich vollkommen wasserdicht und ein super praktisches Gadget für solche Ausflüge.
Die Anzahl der Rucksäcke ist wirklich ein wichtiges Thema für eine Backpacking Reise, denn diese wirst du immer dabei haben. Auf unseren Reisen sieht das so aus: Jeder hat einen großen Backpack und einen Technik-Rucksack mit Kamera-Equipment bzw. einen Rucksack für das Handgepäck. Den Drybag haben wir im großen Backpack verstaut und nur ausgepackt, wenn es nötig war. Wir würden dir nicht empfehlen den Drybag als Tagesrucksack zu verwenden, denn dieser ist vom Tragekomfort gerade für Wanderungen oder längere Wege nicht besonders angenehm.
Wohin geht denn deine Asien Reise und wie lange wirst du unterwegs sein?
Wir wünschen dir eine tolle Zeit und viele Abenteuer,
Valentin & Jasmin
Luna
Hallo ihr zwei,
mega krass, wie viel Mühe ihr euch mit diesem Beitrag gegeben habt!!
Ich reise bald nach Vietnam und habe mich gefragt, was ich alles einpacken soll.. man vergisst ja so schnell was! Danke euch!
Viele Grüße,
Luna
Jasmin
Hallo Luna,
Danke für deinen Kommentar, du hast vollkommen recht. Anfangs ging es uns ganz genauso: Was brauchen wir eigentlich auf einer Südostasien-Reise wirklich? Wir haben unsere Backpacking Packliste für Südostasien ja auch ständig aktualisiert, um einen Mehrwert bieten zu können. Selbstverständlich ist das viel Arbeit, aber es ändert sich im Laufe einer Reise eben viel. Gerade was die Technik auf Reisen betrifft möchten wir immer auf dem neuesten Stand bleiben.
Viele Grüße,
Valentin & Jasmin